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Vitamine und Psyche

Im Folgenden werden nun die Ergebnisse verschiedener Studien über den Einfluss der Ernährung auf Psyche und Hirnleistungsfähigkeit dargestellt:

  • Liste der Vitamine im Zusammenhang der Psyche
  • Eine Supplementierung von Spurenelementen und Vitaminen sowie von essentiellen Fettsäuren führte bei Schulkindern zu einer verminderten Aggressivität.
  • Der Verzehr von Cholesterin und gesättigten Fettsäuren ist mit Störungen der Hirnleistungsfähigkeit assoziiert.
  • Emotionale Stresszustände besserten sich durch Weglassen von Zucker.
  • Eine hohe Zufuhr von Kohlenhydraten wird meist mit einer besseren Stimmungslage in Verbindung gebracht, wofür einer der Gründe folgender sein dürfte: Eine hohe Kohlenhydratzufuhr eröffnet der Aminosäure Tryptophan bessere Chancen, durch die Blut-Hirn-Schranke zu gelangen; bei einer eiweißreichen Ernährung hingegen konkurrieren verschiedene Aminosäuren um den selben Transporter ins Gehirn. Dabei hat Tryptophan sozusagen schlechtere Karten, da es im Vergleich zu andern Aminosäuren nur in einer geringen Konzentration im Blut vorkommt.
  • Tryptophan ist die Ausgangssubstanz für die Bildung des Neurotransmitters Serotonin, der wesentlich an der Regulierung der Stimmungslage beteiligt ist. Durch eine vermehrte Tryptophanzufuhr in Verbindung mit Kohlenhydraten lässt sich die Serotoninbildung im Gehirn erhöhen, wodurch sich die psychische Befindlichkeit des Menschen in der Regel bessert. Tryptophan ist u.a. reichlich enthalten in Cashewnüssen, Sonnenblumenkernen und Haferflocken.
  • Eine zu geringe Zufuhr von Vitamin B12, Vitamin C und Folsäure zeigt sich häufig in depressiver Verstimmung oder in vermehrter Erregbarkeit.
  • Menschen mit Erschöpfung und Depressionsneigung haben häufig auch niedrige Vitamin-B1-Konzentrationen.
  • Die Selenversorgung in Mitteleuropa ist in der Regel unzureichend; eine gute Selenversorgung ist mit einer besseren Stimmungslage assoziiert.
  • Die Vitamine B6 und B12 können die Gedächtnisleistung im mittleren Lebensalter verbessern.
  • Bei älteren Menschen spielen besonders die Vitamine B6, B12 und Folsäure eine wichtige Rolle für die Hirnleistungsfähigkeit. Wenn diese Vitamine in zu geringem Maß vorhanden sind,  kommt es häufig zu Abbauerscheinungen und zu einem vermehrten Auftreten von Altersdepressionen. Ebenso führt eine hohe Zufuhr von gesättigten Fettsäuren, z.B. in Fleisch, Wurst und fettem Käse, zu Hirnleistungsstörungen. Ein hoher Verzehr von Gemüse, speziell von grünem Blattgemüse und Kohlarten, verbessert hingegen die Hirnleistungsfähigkeit. Günstig wirkt sich auch eine vermehrte Zufuhr der Vitamine C und E aus.
  • Pestizidbelastete Nahrungsmittel können nicht nur das kindliche Gehirn schädigen, sondern sie werden auch mit einem erhöhten Risiko für Morbus Parkinson in Verbindung gebracht.

Mischköstler haben ein mehr als doppelt so hohes Risiko, an Morbus Alzheimer zu erkranken, als Vegetarier. Generell bietet eine antioxidantienreiche vegetarische Ernährung eine gute Basis zur Vermeidung neurodegenerativer Erkrankungen wie M. Alzheimer und M. Parkinson. Bei Depressionen sollten vermehrt Nahrungsmittel verzehrt werden, die viel Tryptophan, Zink, Magnesium und die Vitamine B1, B6, B12 und Folsäure enthalten. Besonders Patienten, die an Psychosen erkrankt sind, z.B. an Schizophrenie, ist anzuraten, den Verzehr von gesättigten Fettsäuren stark einzuschränken.

 

Abschließend muss noch Folgendes gesagt werden: Gesundes Essen allein reicht nicht aus, um die Hirnleistungsfähigkeit zu erhalten. Die Gehirnzellen sind dann leistungsfähig, wenn sie lebenslang trainiert und gefordert werden, d.h. wenn ein aktiver und lernfreudiger Lebensstil gepflegt wird. Außerdem ist körperliche Bewegung hilfreich.

Vitamin B12 hilft im Kampf gegen Depressionen. Das stellten Wissenschafter in Finnland fest, dem Land der kurzen Tage und langen Nächte, in dem Verstimmungen durch Lichtmangel besonders häufig sind.

Die finnische Untersuchung lässt vermuten, dass die Zufuhr von Vitamin B12 helfen kann, depressive Verstimmungen zu verbessern. Das könnte sich auch in der kalten Jahreszeit, in der besonders viele Menschen an einem Stimmungstief leiden, positiv auswirken. Dann gilt es, den Körper so gut als möglich zu unterstützen. Neben vitaminreicher Ernährung, am besten schon zum Frühstück, trägt vor allem der Aufenthalt im Freien dazu bei, wo man sogar im Regen und Schnee Licht tanken kann. Auch eine zusätzliche Gabe von Vitamin B12 kann hilfreich sein.

Prof. Jukka Hintikka vom Kuopio University Hospital fand heraus, dass Patienten mit hohen Vitaminwerten besser auf eine Behandlung mit Antidepressiva reagieren. Sein Team beobachtete 115 ambulante Patienten mit Depressionen sechs Monate lang. Zu Beginn und am Ende der Behandlung wurden die Vitamin B12-Werte im Blut gemessen. Dabei zeigte sich, dass jene Patienten, die gut auf die Behandlung mit Antidepressiva ansprachen, reichlich Vitamin B12 im Blut hatten. Konnte die Depression weniger gut bekämpft werden, ging das oft mit einem geringeren B12-Gehalt einher.

Die Vorteile der hohen Konzentration hängen mit der Art und Weise zusammen, wie dieses Vitamin in den Körper gelangt. Vitamine können normalerweise direkt über den Darm in den Körper aufgenommen werden. Das B12-Molekül bildet aber aufgrund seiner Struktur eine Ausnahme. Es braucht ein Transporteiweiß - den "Intrinsic Factor", um über die Darmschleimhaut ins Blut zu gelangen.

Gerade bei älteren Menschen produziert die Magenschleimhaut immer weniger "Intrinsic Factor", die B12-Speicher in der Leber leeren sich und es kommt häufig zu einem Vitaminmangel. Hohe Dosierungen erleichtern das rasche Wiederauffüllen der Speicher - die geballte Ladung kann auch ohne "Intrinsic Factor", durch eine so genannte passive Aufnahme, ihre wohltuende Wirkung im Körper entfalten. Eine Kuranwendung mit Vitaminen sollte immer mit dem Arzt oder dem Apotheker besprochen werden.

Ich habe noch Interssantes gefunden, da gibt es auch noch ein Buch dazu:

Immer noch wissen viele psychologisch Tätige nicht, dass die Psyche auch durch Mineralstoffe und Vitamine massiv beeinflusst wird. Für sie ist die Psyche ein weitgehend geschlossenes System, das vielleicht noch einen Einfluss auf den Körper ("psycho-somatisch") ausübt; andersherum ("somato-psychisch") scheint aber kein Weg zu führen.

Das Thema kann in dem hier passenden Rahmen nicht umfassen erörtert werden (wer mehr hierüber wissen möchte, dem sei das Buch "Heißhunger ist gesund so signalisiert Ihr Körper seinen Mineralstoff- und Vitaminbedarf" empfohlen. Um die Möglichkeiten einer Einflussnahme auf die Problemlösung zu demonstrieren, sollen jedoch einige besonders prägnante Zusammenhänge aufgezeigt werden. Um Nährstoffe als Lösungswerkzeuge nutzen zu können, müssen wir dreierlei beachten:

1. Welche Beschwerden können durch welche Nährstoffe möglicherweise gebessert werden?

2. Welche Risikopotentiale (also welche Mangelgefahren) stehen im Zusammenhang mit welchen Verhaltensweisen?

3. Welche Gelüste (auf bestimmte Lebensmittel) weisen auf einen erhöhten Bedarf welcher Nährstoffe hin?

Zu jedem dieser drei Punkte finden Sie ausführliche Listen im angegebenen Buch - im Folgenden einige Beispiele:

1. Welche Beschwerden können durch welche Nährstoffe möglicherweise gebessert werden? (Beispiele aus dem mentalen Bereich)

Aggressivität:
Vitamin B12, Zink, Magnesium, Folsäure, Lithium

Angstzustände:
Vitamin B1, -B6, Zink, Magnesium, Biotin, Folsäure

Depressionen:
Zink, Vitamin B1, -B2, -B6, -B12, Jod, Biotin, Lithium, Folsäure, Niacin, Magnesium

Einschlafstörungen:
Zink (oder zuviel Vitamin C - wirkt häufig als Wachmacher)

Emotionales Gleichgewicht:
Vitamin B1

Gedächtnisschwäche:
Zink, Folsäure, Vitamin B12

Hörsturz:
Zink, Magnesium, Vitamin D

Hyperaktivität:
Vitamin B6, -B12, Zink

Konzentrationsschwäche:
Zink, Magnesium, Eisen, Folsäure

Kopfschmerzen:
Vitamin B1, -B6, Niacin, Eisen, Magnesium, Pantothensäure

Leistungsfähigkeit niedrig:
Eisen, Vitamin E, Mangan, Zink

Lernstörungen:
Zink

Lustlosigkeit (andauernd):
Zink, Vitamin B2

Merkstörungen:
Niacin

Müdigkeit:
Niacin, Eisen, Molybdän, Biotin, Pantothensäure, Vitamin B1, Jod

Namensgedächtnis:
Zink

Ruhelosigkeit:
Vitamin D, Vitamin B12

Schlafbedürfnis gesteigert:
Jod

Suizidgedanken:
Zink, Lithium

Stress:
Vitamin A, Zink

Traumerinnerung gering:
Vitamin B6

Verwirrtheit:
Vitamin B6, Niacin, Natrium

Wetterfühligkeit:
Eisen

Zwangsgedanken:
Lithium

 

2. Welche Risikopotentiale (also welche Mangelgefahren) stehen im Zusammenhang mit welchen Verhaltensweisen? (Beispiele für besonders häufige Risikofaktoren)

Alkoholmissbrauch:
Biotin, Folsäure, Kalium, Mangan, Magnesium, Pantothensäure, Zink, Selen, Vitamin B1, -B2, -B6, -B12, Vitamin E, Vitamin K

Bildschirmarbeit:
Vitamin A, Zink

Cortison-Einnahme:
Kalium, Magnesium, Zink

Dialyse-Patient:
Selen

Essstörungen:
Zink

Fastenkuren, Diäten:
Biotin, Pantothensäure, Zink

Fleischarme Ernährung:
Vitamin A, Vitamin B12, Zink

Kaffeekonsum hoch:
Calcium, Vitamin B1

Krebserkrankungen:
Niacin, Vitamin A, Vitamin B2, Selen, Zink

Leben in Europa:
Folsäure, Jod, Selen, Lithium, Zink

Magersucht:
Selen

Raucher:
Vitamin C, Vitamin E, Vitamin B12

Salzarme Ernährung:
Natrium

Schwangerschaft, Stillzeit:
Biotin, Calcium, Eisen, Niacin, Magnesium, Selen, Vitamin B1, -B2, -B6, -B12, Vitamin C, Zink,Vitamin D

Stress (auch Lärmstress):
Chrom, Magnesium, Selen, Zink, Vitamin B1

Teekonsum hoch:
Vitamin B1

Vegetarische Ernährung:
Jod, Vitamin D, Vitamin B6, -B12, Zink

Vermeidung von Seefisch:
Jod

Verwendung der 'Pille':
Magnesium, Vitamin B1, -B2, -B12, Vitamin C

Wachstumsphasen:
Magnesium, Vitamin B1, -B2, Vitamin C

Wenig pflanzliche Nahrung:
Mangan, Silizium

Zuckerkonsum hoch:
Vitamin B1

 

3. Welche Gelüste (auf bestimmte Lebensmittel) weisen auf einen erhöhten Bedarf welcher Nährstoffe hin? (einige besonders prägnante Beispiele)

Erdnüsse:
Magnesium, Zink, Niacin, Biotin, Pantothensäure, Vitamin B1

Fische (Seefische):
Jod, Selen, Niacin, Vitamin D

Fleisch:
Eisen, Zink, Selen, Vitamin B1

Gummibärchen (Gelatine):
Vanadium, Selen

Haselnüsse ("Nutella"):
Magnesium, Mangan, Vitamin E

Innereien:
Vitamin B12, Selen

Joghurt:
Calcium

Kakao, Schokolade:
Zink, Magnesium, Eisen, Mangan, Fluorid, Biotin, Kupfer

Kartoffeln:
Kalium, Silizium, Selen, Vitamin K

Knoblauch:
Selen, Vitamin B1

Kokosnuss ("Bounty"):
Kupfer, Mangan, Selen

Leber:
Eisen, Zink, Vitamin B2, -B6, -B12, Pantothensäure, Biotin, Kupfer

Mais:
Magnesium, Zink, Vitamin B6, - K

Mandeln (Marzipan):
Magnesium, Mangan, Zink, Eisen, Vitamin E, Fluorid, Kupfer

Orangen/-saft:
Vitamin C

Rindfleisch:
Eisen, Zink, Vitamin B12

Rohkost:
Vitamin B1, Vitamin C

Tomaten:
Vitamin C, Vitamin K

Zwiebel:
Selen

 

Übung:

Werten Sie versuchsweise die drei obigen Tabellen aus - kostenlos und mit sofortiger Auswertung geht das unter www.vitamineraltest.de. Welche Nährstoffe kommen bei Ihnen mehrmals vor? Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Heilpraktiker oder Apotheker über das Ergebnis. Eventuell leiden Sie unter einem Mangel an diesen Stoffen.

 

 
   
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